Willkommen zum sechsten Abschnitt unserer Reise entlang der Mecklenburger Südbahn, heute kommen wir zu drei kleinen Landbahnhöfen.
Auf der Karte ist erkennbar, dass wir uns hier in dünn besiedeltem Gebiet befinden:




Informationen zum Betrieb dieses Streckenabschnitts inklusive einiger Kursbuchauszüge findet im Beitrag der letzten Woche .
Personenzüge fuhren hier seit der Streckeneröffnung am 20.01.1885 bis zur Stilllegung am 30.04.2015, seitdem hoffen Eisenbahnfreunde auf einzelne Sonderfahrten.



km 45,4 Bahnhof Passow

Das Dorf Passow mit knapp 700 Einwohnern hatte bis zuletzt eine Station an der Mecklenburger Südbahn. 1991 wurde der ursprüngliche Bahnhof zur Haltestelle degradiert, ab 1994 zum Haltepunkt. 1998 waren keine Weichen, Signale oder Nebengleise mehr vorhanden. Weiß jemand, von wo aus der Bahnhof gesteuert wurde. Befand sich ein Stellwerk im Bahnhofsgebäude oder gab es ein eigenes Stellwerk?
Neben dem Bahnhofsgebäude befindet sich noch ein weiteres, größeres Gebäude. Handelt es sich hier um ein ehemaliges Postgebäude oder war es ein Wohnhaus für die Bahnbediensteten?

Einen Gleisplan vom Bahnhof Passow gibt es hier: [www.eisenbahn-mv.de]


1998 machte ich drei Aufnahmen vom Bahnhof Passow:



Straßenseite




Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Neubrandenburg



2014 machte Carsten fünf Aufnahmen vom Bahnhof Passow plus drei ganz interessante Detailaufnahmen:



Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Neubrandenburg




Blick in Richtung Neubrandenburg




Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Parchim




Blick in Richtung Parchim




Blick in Richtung Parchim mit Feldbahngleis?




Und da ist schon wieder so ein Feldbahngleis...




Detail am Bahnhof, der halboffene Wartesaal...


Die Feldbahngleise, die Carsten 2014 fotografiert hat, werfen natürlich Fragen auf:
Was für eine Feldbahn gab es in Passow, wo führten die Gleise hin und bis wann waren sie in Betrieb?






km 50,7 Bahnhof Gallin

Gallin ist ein Dorf mit nicht einmal 500 Einwohnern. Die Station des Ortes wurde jedoch bis zum Ende des Personenverkehrs am 30.04.2015 bedient.
Relativ lange war der Bahnhof noch als Kreuzungsreserve erhalten geblieben, erst 2004 erfolgte die Rückstufung zum Haltepunkt.

Einen Gleisplan vom Bahnhof Gallin gibt es hier: [www.eisenbahn-mv.de]


1998 machte ich fünf Aufnahmen vom Bahnhof Gallin:



Straßenseite




Straßenseite




Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Neubrandenburg




Blick in Richtung Neubrandenburg



2014 machte Carsten sechs Aufnahmen vom Bahnhof Gallin:



Gleisseite




Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Neubrandenburg




Blick in Richtung Neubrandenburg




Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Neubrandenburg






km 56,8 Bahnhof Zarchlin

Zarchlin ist ein Ortsteil der Gemeinde Barkhagen, die insgesamt 600 Einwohner hat. Das Reisendenaufkommen war so gering, dass der Halt in Zarchlin bereits 1996, lange vor Einstellung des Personenverkehrs auf der Gesamtstrecke, aufgegeben wurde. Das Ausweichgleis in Zarchlin diente vor allem als Reserve zur Erhöhung der Streckenkapazität im Kriegsfall und wurde bereits 1994 abgebaut. Weiß jemand, wann zarchlin zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut wurde und ob der Stellwerksanbau erst nach dem Krieg zu DDR-Zeiten entstanden ist?

Einen Gleisplan vom Bahnhof Zarchlin gibt es hier: [www.eisenbahn-mv.de]


1998 machte ich vier Aufnahmen vom Bahnhof Zarchlin:



Straßenseite




Blick aus Richtung Parchim




aus Richtung Neubrandenburg




Blick aus Richtung Neubrandenburg


2014 machte Carsten drei Aufnahmen vom Bahnhof Zarchlin plus eine interessante Detailaufnahme:




Blick aus Richtung Parchim




Blick aus Richtung Neubrandenburg




Blick in Richtung Parchim




und zu guter Letzt: die Fahrkartenausgabe in Zarchlin!






Soweit die Eindrücke von drei kleinen Landbahnhöfen in einer dünn besiedelten Gegend Mecklenburgs. Auch von diesen Bahnhöfen habe ich keine Bilder aus Reichsbahnzeiten im Internet gefunden. Bei den vorhergehenden Beiträgen kamen aber immer wieder Überraschungen zu Tage, welche Schätze ihr in Euren Archiven versteckt und teilweise ganz tolle Bilder angehängt. Hoffentlich existieren auch zu diesen Bahnhöfen ältere Aufnahmen, die ihr anhängen oder verlinken wollt.

Und wie immer würde ich mich natürlich über Antworten auf die Fragen freuen.

Bis zum nächsten Mal - auf Wiedersehen in Karow!

Christoph



Zurück zu den letzten Stationen: Rom und Lübz
Weiter zur nächsten Station: Karow





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:12:28:10:33:13.

Moin,


Klasse Beitrag! Ich freu mich auf Karow (Meckl.).


bis dahin...

Beizutragen habe ich aber nichts...

Hallo Christoph und Carsten,
jetzt erst erfahre ich, was ich dort verpaßt habe.
Danke für Eure ausführliche Dokumentation!
Viele Grüße
Stefan

Hallo zusammen,

Zur Feldbahn in Passow habe ich das hier gefunden:

"zu Passow (Meckl) (Messtischblätter 2438 / 2538 / 2537):
Dort gab es eine Rübenbahn von Medow entlang der (heutigen) L17 über Passow (Meckl) nach Lübz zu Zuckerfabrik (über Bahnhofstraße / Werderstraße).
Einen Abzweig gab es nach Brütz (entlang der "Lange Straße").
Die Bahn setzte sich ab der Zuckerfabrik fort
- entlang der Straße "PCH24" zum Gut Benthen (Werder wurde südlich und westlich umfahren, dann ging es quer über das Feld bis zum Weg "Kastanienallee", desem entlang nach Benthen
- nach Lutheran (quer über das Feld)
- entlang der heutigen PCH 17 nach Greven

Zu Gallin: (MTBL 2438 / 2439)
dort ist in der Karte nichts eingezeichnet, aber:

Es gab zwischen Gallin und Zarchlin eine Ladestelle "Penzlin" (wo der Verlängerte "Hofweg" die Bahn kreuzt). Von dort führte eine
Feldbahn südlich entlang des Feldweges nach Daschow."

(geklaut von "V 100 098", [www.drehscheibe-online.de] )

Die Feldbahn ging südlich bis Lutheran,was dann auch die Ldst Lutheran erklären könnte ...

[www.drehscheibe-online.de]

Gallin und Zarchlin waren in Vorwendezeiten nur schwer über Straßen zu erreichen.Die Pflasterung war an vielen Stellen nur noch zu erahnen.Anfang der 80er Jahre leistete ich meinen Wehrdienst im nahen Goldberg.Unser "Spieß" wohnte in Neu Poserin und so ergab es sich,daß wir einige Male in der Gegend waren.Manche LPG-Feldwege waren besser im Schuß als die Dorfstraßen.

Schönes WE noch,
wünscht

Carsten

Im Sommer 2013 hatte ich 5 herrliche Tage in Passow und Umgebung. Ich war alleine auf die Fahrt, und brauchte nicht meine geliebte Frau zu nerven mit längeren Wartezeiten in den verschiedenen Bahnhöfen.

In Passow wohnte ich im empfehlenswerten Hotel "Schlosshotel Passow", dass aber meines Wissens geschlossen ist. Ich machte Eisenbahnaufnahmen im Raum Neustrelitz bis Schwerin, und die Fotos liegen anderswo hier in Drehscheibe Online.

Die Motivation zur Reise nach Passow bekam ich vom lesen des Buches "DDR Reichsbahn - Ende einer Ära" von Udo Kandler. Hier gibt es aussergewöhnliche Fotos von vielen Bahnhöfen in der genannten Gegend. Besonders fand ich die kleine Station i Sukow bei Schwerin. Gross aber war meine Enttäusschung als ich Sukow besuchte. Dass Gebäude war eine Ruine obwohl Udo Kandler in seinem Buch schrieb, dass es unter Denkmalschutz stand.

Auch im Sommer 2014 und 2015 hatte ich dass Vergnügen die Gegend zu besuchen. Ich finde es sehr interessant, dass die Schienen erhalten bleiben, und damit eine besondere Eisenbahnstimmung entsteht, obwohl hier keine Züge mehr fahren. Und die Möglichkeit für Sonderfahrten etc. besteht ja dann immer noch!

Ich werde wahrscheinlich wieder die Gegend besuchen - hoffentlich im Sommer 2017. Ich freue mich schon. Und lege ein Bild von Passow ein.



Lieber Christoph - vielen Dank für die Fotos

Hallo Christoph,

wieder einmal sehr schöne Fotos und Gegenüberstellungen. Zu deinen Fragen wirst du vielleicht auf der Homepage von Ralf Piepenhagen einige Antworten finden. Seine Fotos sind zwar sehr klein, aber die Texte zu den Stationen sehr interessant:

Bahnhof Passow (Meckl)
Bahnhof Zarchlin
Bahnhof Gallin

Anliegend noch ein paar recht aktuelle Aufnahmen von der letzten Sonderfahrt am 30. Oktober 2016.

Bahnhof Passow (Meckl)




Zarchlin


Gallin


Viele Grüße
Richard

Hallo Christoph,

erneut Dank für den tollen Beitrag.

zwei Bilder der Feldbahn Gallin hatte ich vergessen. Diese möchte ich hiermit noch nachreichen:







Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass diese zu einer Kiesgrube führten???

Wir sehen uns in Karow.

Carsten





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:18:14:02:51.

[quote=Carsten Friese schrieb:]


Zu Gallin: (MTBL 2438 / 2439)
dort ist in der Karte nichts eingezeichnet, aber:

Es gab zwischen Gallin und Zarchlin eine Ladestelle "Penzlin" (wo der Verlängerte "Hofweg" die Bahn kreuzt). Von dort führte eine
Feldbahn südlich entlang des Feldweges nach Daschow."

(geklaut von "V 100 098", [www.drehscheibe-online.de] )

In Gallin muss es aber auch etwas gegeben haben, siehe meine Bilder. Zur Feldbahn nach Daschow gehören sie nicht. Ich vermute, dass es nur eine sehr kurze Bahn vom Bahnhofsvorplatz bis maximal zum See war. Meine auch mal etwas dazu gelesen zu haben, finde aber nichts mehr.


Carsten

Philosoph schrieb:

...

In Gallin muss es aber auch etwas gegeben haben, siehe meine Bilder. Zur Feldbahn nach Daschow gehören sie nicht. Ich vermute, dass es nur eine sehr kurze Bahn vom Bahnhofsvorplatz bis maximal zum See war. Meine auch mal etwas dazu gelesen zu haben, finde aber nichts mehr.


Carsten

"Herstellung einer Kleinbahn mit Pferdebetrieb von Kressin über Feldmark Gallin zum Bahnhof Gallin auf dem Wege Gallin-Penzlin, 1894 - 1910 "
[www.deutsche-digitale-bibliothek.de]

Vielleicht war's ja diese?

Gruß
Carsten

Hallo Carsten,

da bin ich mal wieder total begeistert, was sich so Neues auftut, auch wenn ich es hätte wissen können.

Die Messtischblätter lassen im Netz soger leicht finden:
[contentdm.lib.byu.edu]

Ich war nach Hinweisen von Anwohnern davon ausgegangen, dass die Strecken nur nach Welzin zum dortigen Gut ginge.
Eure Informationen widersprechen dem ja komplett.
Vielleicht passt es aber doch zusammen.

Hier ein Ausschnitt aus der Karte:

Da findet sich die Rübenbahn von Lübz nach Medow, die einfach die Hauptstraße entlang durch Passow führte.
Allerdings ist auch ein Abzweig nach Welzin eingezeichnet.
Die von uns allen fotografierte Kurve fehlt aber, die habe ich blau markiert.

In Welzin meinte ich den Verlauf der Schienen zu erkennen. Es könnte aber auch der später befestigte Sommerweg sein:




Hier meinte ich das Gutshaus entdeckt zu haben:


Gruß
Stefan



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:19:09:38:16.

Hallo Stefan,
sind die drei Fotos nicht aus Welzin? Du schreibst aber Medow. Hatte mich dort auch mal rumgetrieben und einen alten Anwohner befragt. Die Bilder kommen mir bekannt vor, aber eher als aus Welzin stammend. In Medow war ich noch nie. In Passow gibt es doch am Bf zwei entgegengesetzte Feldbahngleisbögen. Sollte das gar mal ein Gleisdreieck gewesen sein?

Gruß Detlef der Pollofan

Hallo Detlef,

danke stimmt, du hast natürlich recht. Es war in Welzin.
Konnte der Anwohner in Welzin bestätigen, dass es die Bahn mal gab und wenn ja wie lange?

Von Medow wusste ich ja bis gestern noch gar nicht, dass es das Dorf gibt.

Gruß
Stefan

Guten Morgen,

ein Gleisdreieck war damals auch mein erster Gedanke.





Seltsam ist allerdings, dass die Kurve Richtung Bahnhof als Doppelspur und die Kurve Richtung Lübz und das anschließende Gleis mit einfacher Spur ausgeführt wurde.

Hat dafür jemand eine Erklärung? Spätere Nachrüstung als Doppelspur aufgegeben wurde???

Gruß

Carsten

Ja, die wird es wohl sein. Das passt!

Danke und Gruß

Carsten

Hallo Stefan,
der von mir befragte Herr war leider auch nur ein nach 1945 heimisch gewordener Flüchtling. Er meinte das die Feldbahn auf der einen Seite zur Zuckerfabrik nach Lübz ging und auf der anderen Seite des Dorfes nach ?? ging. Aber wie hier bereits erarbeitet worden ist, kann es so nicht ganz genau gewesen sein, da diese Streckenführung südlich der Normalspurstrecke war, also nicht von Welzin aus. Solche Erinnerungen sind doch immer etwas mit Vorsicht zu genießen.

Gruß Detlef der Pollofan

Hallo Carsten,

ein Gleisdreieck wird es vermutlich nicht gewesen sein. Beim Pferdebetrieb ist das ja nicht notwendig gewesen. Vermutlich blos zwei Be- oder Entladestellen?

Gruß Detlef der Pollofan

Das werden zwei verschiedene Feldbahnen von zwei verschiedenen Gütern gewesen sein. Die eine hatte normale Spurkränze, die andere Doppelflansch-Räder. Gezogen wurden die Loren von Pferden, wie Pollofan schon richtig bemerkte, dafür waren keine Umsetzanlagen erforderlich. Es war nich ungewöhnlich, daß in Mecklenburg und Pommern mehrere Feldbahnen von verschiedenen Gütern am selben Bahnhof endeten. Oft waren die Fahrzeuge auch nicht austauschbar.

Das Argument mit den Pferden zieht natürlich. Total genial, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Ein Gleisdreieck machte wirklich keinen Sinn.

Trotzdem bleicht die Sache merkwürdig:

1) Es sieht grundsätzlich so aus, dass die beiden Kurven aus dem gleichen Gleis kommen. Das kann ja dann nicht sein. Eine parallele Streckenführung zweier Feldbahnen???

2) Unterstellt es waren zwei Feldbahnen, warum führt dann die eine zum Bahnhof und die andere davon weg? Das macht doch erst recht keinen Sinn! Eine zweite Beladestelle? Gibt es dafür Beispiele in Mecklenburg?


Das Thema Feldbahnen in Mecklenburg scheint ein sehr spannendes Thema zu sein.


Carsten





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:19:17:42:03.

Eine parallele Führung mehrerer Feldbahnen war nicht ungewöhnlich, vor allem, wenn sie wie offenbar hier unterschiedliche Gleissysteme hatten. Das waren ja keine öffentlichen Bahnen, sondern sie gehörten als Wirtschaftsbahnen den jeweiligen Gütern, und wenn zwei oder noch mehr Güter über einen Bahnhof verluden, baute sich halt jedes Gut seine eigene Feldbahn, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht geschah das zu unterschiedlichen Zeiten und/oder mit Material von verschiedenen Herstellern, auch oft mit unterchiedlicher Spurweite (500 mm, 600 mm, 750 mm und alles mögliche dazwischen). Bei Erich Preuß "Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen, Band Brandenburg - Mecklenburg-Vorpommern" (Transpress 1994) ist auf S. 346 ein Gleisplan von 1917 des früheren Bf. Voigtsdorf (1945 abgebaute Strecke Grimmen - Tribsees) dargestellt, wo an einen dreigleisigen Normalspurbahnhof mitten im Nirgendwo sechs Feldbahnen von sechs verschiedenen Gütern anschlossen.

Ich empfehle auch immer diesen Link hier [www.eisenbahn-mv.de], dann in der Kopfzeile auf Lagepläne klicken und unter P den Plan von Passow suchen; darauf wird deutlich, daß die Feldbahngleise ungefähr in Höhe der Weiche 4 auf die Ladestraße getroffen sein dürften, das eine bog nach rechts ab und das andere nach links, Richtung Rampe. Also absolut nichts Mysteriöses.

Moin,

vielen Dank für Euer Interesse und Eure Kommentare auch zu dieser Folge.

Insbesondere den Ausführungen zu den Mecklenburger Feldbahnen bin ich mit Spannung gefolgt.

Auch die Bilder vom Bahnhof Passow von Kay Bayer und Richard sind sehenswert - vielen Dank, mange tak!
Richard - schön, dass Du die (bislang) letzte Sonderfahrt mit so stimmungsvollen Bildern festgehalten hast.
Kay - ich wünsche Dir einen schönen Urlaub auch 2017. Denkmalschutz bedeutet in Deutschland leider nicht, dass die Gebäude auch erhalten werden. Aber Sukow hatte ich auch 1998 besucht. Damals war das Gebäude noch intakt. Vielleicht stelle ich die Strecke Schwerin - Parchim auch noch mal vor.

Christoph

Hallo Nietenreko,
danke für den Tipp zu der Seite. Irgendwie war ich dort auch schon mal gelandet, aber mitunter verliert man echt den Überblick im Netz.
Vermutlich war es blos eine Aufteilung des einen ankommenden Gleises an den einem normalspurigen Lagegleis. Warum auch immer, man dann die Gleise verschieden ausgeführt hat. Vielleicht liegen zwischen dem Bau beider Gleise etliche Jahre. Man eine Erweiterung für notwendig hielt, weil der An- und Abtransport gestiegen war. Das werden wir wohl nie ergründen können.
Das Thema "Feldbahnen in Mecklenburg" ist echt spannend und harrt noch immer seiner Entdeckung.

Viele Grüße der Pollofan