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Re: ? zur Strecke Pirmasens Hbf - Nord

geschrieben von: Steffen Buhr

Datum: 17.01.17 21:42

Hallo,

der Wedeler schrieb:
> Ebenfalls 1938 ging eine Verbindungskurve in Betrieb, über die man direkt von
> Kaiserslautern Richtung Zweibrücken fahren konnte, quasi als Alternative zur
> Strecke über Homburg.

Wo verlief die? Bei Gugelerde ist sie nicht mehr zu erkennen, bei [www.openrailwaymap.org]
fehlt sie. Wer ergänzt es bei openstreeetmap?

Besten Gruß

Re: Thema beendet

geschrieben von: Frankfurter

Datum: 17.01.17 22:53

v100fan schrieb:

Zitat: "Bezügl. des Autors, ja er ist kein Experte, vermutlich ist ihm deshalb auch das offensichtliche Missverhältnis nicht aufgefallen. Mehr Sorgfalt bei der Recherche wäre zu wünschen. "
Du kennst offenbar den Autor und seine Publikationen sehr gut und weißt über seinen Lebensweg und die ausgeübten Funktionen Bescheid?

Genau wegen solcher überheblicher und abwertender Antworten wirst du, u. A. vom Autor selbst, keine Informationen mehr hier bekommen.
Das ist schade, denn andere (mich eingeschlossen) hätten gerne eine sachliche Diskussion geführt.

Danke!

Ich hätte mir bei dem überheblichen Startbeitrag schon denken können!

https://cdn.meme.am/cache/instances/folder500/500x/74803500.jpg

;-)
Manfred

Re: ? zur Strecke Pirmasens Hbf - Nord

geschrieben von: m38902687-1

Datum: 18.01.17 00:02

Danke für die Antwort. Man lernt ja nie aus. Der untenstehende Kartenausschnitt war der Anlass für meine Frage, da dieses Streckenbild in der Legende eine 2-gleisige Nebenbahn darstellt. Gruß Fritzle.


DSC02424 (630x473).jpg

Re: ? zur Strecke Pirmasens Hbf - Nord

geschrieben von: v100fan

Datum: 18.01.17 07:15

Meinst du die exakte Lage?

Die Verbindungskurve verlief nördlich von Pirmasens Nord.
Den genauen Verlauf kann man leider auf aktuellen Aufnahmen nicht mehr nachvollziehen.
Einen Gleisplan aus der Zeit 1939-1945 habe ich leider noch nie gesehen.

In der Broschüre auf Seite 2 ist die Kurve im Streckenplan eingezeichnet:
[www.edoweb-rlp.de]

Viele Grüße von Steffen
------ Exoten der Epoche IV ------
Beitragsverzeichnis Modellbahn und Historisches aus Rheinland-Pfalz
[www.drehscheibe-online.de]

Mit Kakadu, blau-beigem 515 und vielem mehr...

Re: Thema beendet

geschrieben von: exilvogt2000

Datum: 18.01.17 14:00

v100fan schrieb:

Zitat: "Bezügl. des Autors, ja er ist kein Experte, vermutlich ist ihm deshalb auch das offensichtliche Missverhältnis nicht aufgefallen. Mehr Sorgfalt bei der Recherche wäre zu wünschen. "
Du kennst offenbar den Autor und seine Publikationen sehr gut und weißt über seinen Lebensweg und die ausgeübten Funktionen Bescheid?

Genau wegen solcher überheblicher und abwertender Antworten wirst du, u. A. vom Autor selbst, keine Informationen mehr hier bekommen.
Das ist schade, denn andere (mich eingeschlossen) hätten gerne eine sachliche Diskussion geführt.

Mag sein, dass wir gerade aneinander vorbeireden, ich meine den Autor der Broschüre deren Link ich im Ursprungsbeitrag anfügte.
Mag sein, dass ich falsch formulierte. Dieser Autor ist definitiv kein Berufseisenbahner, er verwendet nicht das typische Eisenbahnervokabular. Also Experte auf diesem Gebiet ist er nicht.

Ich verstehe im Übrigen den Dissens zwischen uns gar nicht. Du hast geschrieben, dass die Ursache des Ausbaus der Stadtstrecke nicht militärisch begründet ist, der zivile Bedarf war längst da. Das möglicherweise die Gelder aus dem militärischen Bereich kamen, habe genauso wenig ausgeschlossen, wie die Tatsache, dass die Stadtstrecke natürlich auch der An- und Abreise der Soldaten und sonstigen Beschäftigen und der Grundversorgung der Kasernen diente. Das nenne ich zivilen Verkehr von und zu militärischen Einrichtungen.

Was ich ausschliesse ist, dass die Strecke der Vorbereitung (Ankunft und Entladung von Truppen- und Panzerzügen in einem Umfang, dass ein Ausbau gerechtfertigt wäre) und Durchführung (Nachschub als Stichstrecke ohnehin nicht) eines Angriffskrieges dienen konnte. Das wurde so in der erwähnten Literatur behauptet. Ausserdem wird darin der Eindruck erweckt, dass ohne den Angriffskieg der Streckenausbau nie notwendig gewesen wäre, das widerspricht deiner eigenen Äußerung.

Selbst eine Hauptrolle beim Westwallbau kann ausgeschlossen werden. In Kenntnis der umfangreiche Baubetriebsbahnhöfe für den Autobahnbau, wo sollen diese Anlagen hier gewesen sein? Lt Geschichtsspuren.de begann der Westwallbau in der Region 1937. Gemeinhin wird die Baulogistik vor Baubeginn in Betrieb genommen und nicht ein Jahr danach. Wie gesagt Personal und einzelne Spezialstoffe können über die Stadtbahn gekommen sein, nicht die Masse der Baustoffe. Die Logistik des Westwallabschnittes nach Fertigstellung war gemäß dieser Site auf Lkw ausgerichtet, der Umschlag hätte also auch in Nord stattfinden können. Und war der Westwall nicht ein Verteidigungsbauwerk, wie die Maginot?

Wie gesagt, zu einer sorgfältigen Recherche gehört die Beantwotung folgender Fragen, statt wolkiger Vermutungen:
Warum trotz Steckenausbau ein geradezu winzige Ortsgüterbahnhof, der das Verkehren von Ganzzügen in vernünftiger Taktung ausschloss?
Wie erfolgte die Westwallbaulogistik?
Wer hat die Sache am Ende wirklich bezahlt? Hat die DR den Ausbau am Ende nicht doch selbst bezahlt, um den angestiegenen Personenverkehr zu der wachsenden Stadt zu verbessern? Das die militärischen Einrichtungen mit zivilem Verkehr beigetragen haben ist unstrittig, doch wieviel in Zahlen?
Wie gesagt, Vermutungen und wolkiges Geraune ist dazu nicht die richtige Antwort.

MfG exilvogt 2k

Re: Thema beendet

geschrieben von: exilvogt2000

Datum: 18.01.17 14:03

Frankfurter schrieb:

v100fan schrieb:

Zitat: "Bezügl. des Autors, ja er ist kein Experte, vermutlich ist ihm deshalb auch das offensichtliche Missverhältnis nicht aufgefallen. Mehr Sorgfalt bei der Recherche wäre zu wünschen. "
Du kennst offenbar den Autor und seine Publikationen sehr gut und weißt über seinen Lebensweg und die ausgeübten Funktionen Bescheid?

Genau wegen solcher überheblicher und abwertender Antworten wirst du, u. A. vom Autor selbst, keine Informationen mehr hier bekommen.
Das ist schade, denn andere (mich eingeschlossen) hätten gerne eine sachliche Diskussion geführt.

Danke!

Ich hätte mir bei dem überheblichen Startbeitrag schon denken können!



;-)
Manfred

Ich dachte mir schon, dass du deine Schwächen durch Auftrumpen im Sinne des neuen Donaldismus zu verstecken versuchst. Ja troll related FakeNews are in!



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:01:18:15:44:19.
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