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Moderatoren: Klaus Habermann - MWD
Moin,
habe es hier bei DSO mittels SuFu nicht gefunden, ist im Januar 2017 erschienen.
Online als PDF mit "embedded" Videos usw. 32 MB gross, also ... man sei gewarnt:

[publikationen.dguv.de]

AcroReader 9 o.ä. erforderlich, siehe Hinweis "Systemanforderung" (Info-Button) auf der Titelseite.

Beim Stöbern nach anderen DGUV-Regelwerken sozusagen als Beifang gefunden, ist aber m.E. ganz interessant und vermutlich mit der Vorschriften- und Regelmatrix am Schluss recht informativ. Nach- bzw. auf Relevanz im Einzelfall prüfen kann ich das natürlich nicht alles.

Ich denke auch an Anschlussbahn-Betreiber sowie Museumsbahnen.

Denkmalstatus, Bestandsschutz vs. Sicherheit nach St.d.T. usw sind immer heikle Themen.

Auch, wenn man keine Rangiererbühnen an Triebwagen findet, kann man die Ausführungen der Broschüre vermutlich auch sinngemäss auf diese übertragen, ebenso wie auf Wagen (EDIT: entspr. Publikation zu Güterwagen: DGUV 214-062 ex-BGI/GUV-I 8640, 01/2011, aktualis. 02/2014). Zu Triebwagen habe ich in der DGUV-Seite jedoch nichts gefunden. Vielleicht habe ich auch nicht korrekt gesucht.

Bemerkenswert ist auch das trinationale Zusammenwirken von "zuständigen Stellen" in AT, CH und DE bei Erstellung der (im Druck) 44-seitigen Broschüre.

(EDIT) Sorry, nun doch ein UNfachmännischer Kommentar, diese meine "Spätzündung" bitte ich, mir zu verzeihen:
Auf S.23 wird zum manuellen Reinigen der Frontscheiben eines modernen E-Tfz incl. Bild Stellung genommen. Ein evtl. Video dazu habe ich mir zugegeben nicht reingezogen. Auch nix geraucht. Aber: Die "fliegende Stirn" lässt es zu, dass man(n mit >1,9m Körpergrösse) beim Wischen der Frontscheiben im Bereich des Mittelsteges in den elektrischen Gefahrenbereich des Stromabnehmerknies gerät, das über den ausgerundeten Dach - Stirnwandübergang ragt. E-Warnsymbole sind i.a. unscheinbar nur auf den seitlichen Holmen angebracht. Kein Problem, wenn der "Dachgarten" zuvor geerdet wurde; einen Hinweis darauf vermisse ich aber. Nicht allein des Sonnen- und Blendschutzes wegen hatte Reichsbahn-Baurat Tetzlaff diese auch optisch gelungenen (naja: wulstigen) Dachvorsprünge (E06.1, E75, E05, E44serie), konzipiert, die Bundesbahn später die Dächer bei E44 und v.a. E94 verlängert ... Frage: Wozu benötigt man bei einer Güterlok mit Vmax 140 km/h irgendwelche barocken Fronten ala 187? Ein "Pilbara Cab" oder "Nez Cassé" und Rangiererbühne täten es dafür auch.


Insofern wäre ein fachmännischer Kommentar erwünscht.(und /Edit)
Viel Erfolg und ein fettes Konto für die Anwendung all der Vorschriften ;-) wünscht
mit freundlichen Grüssen

Der Unglaeubige Thomas




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:02:12:34:53.