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Moderatoren: Klaus Habermann - MWD

Buch über alte Dampfrösser und faszinierende Bahnstrecken

geschrieben von: Seku

Datum: 17.12.16 17:41

Ein Buch über Museumsbahnen und Bahnstrecken in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und in den Niederlanden ist beim Verlag der Journalisten erschienen. Ein Verlag, den kaum einer von uns kennt.

[www.waz.de]

[www.vonjournalisten.de]
Bitte wann und warum darf man sich heute "Fachjournalist" nennen? Laut der Buchbeschreibung ist das Buch nämlich das Werk von einem (Eisenbahn-)Fachjournalisten ... .
Ist man Fachjournalist etwa immer dann, wenn man mal als PR-Berater oder Pressesprecher z.B. in der IT tätig war?

Ich danke vorab für sachliche und fachlich stimmige aufklärende Worte
Der Autor schreibt über sich selbst

>> Ich arbeite als freier PR-Journalist in Düsseldorf im schönen Rheinland.

Journalist sagen die einen, Schreiberling die Schweizer, Wortdesigner die Kreativen und Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Pressereferent oder Pressesprecher die anderen.

Wie immer man nun das Berufsbild des PR-Journalisten auch nennen mag: Im Grunde geht es bei mir um journalistische professionelle Kompetenz für interne und externe Kommunikation, Pressemeldungen, Reden, Ghostwriting sowie PR-Beratung und Content Marketing auf verschiedenen Medienkanälen.
???
Ist der Herr nun ein realer und echter Fachjournalist zum Thema Eisenbahn und Museumseisenbahn oder nur einer von vielen Schreiberlingen mit einem Ausflug zum Thema Eisenbahn?
Habe mir nämlich vor 2002 immer wieder erlaubt selbst ernannte Fachjournalisten heftig zu kritisieren. Das führte noch 1992 zum kompletten Austausch der gesamten Redaktion einer echten IT-Fachzeitschrift - heute ist so etwas undenkbar (dank den heute üblichen vielen Fakenachrichten müsste man sonst viele große Redaktion komplett schließen). Später kündigten die Redaktionen nur noch einzelne von mir heftig kritisierte Mitarbeiter. Und noch später kam dann nur noch eine Entschuldigung des betreffen Fachjournalisten mit der Info "ich möchte doch bitte für die Fehler Verständnis haben, dann außer zum Thema IT schreibt er als selbst ernanntes Universalgenie ja auch noch zu Medizintechnik, Fototechnik, Gartengeräten und HiFi-Anlagen Beiträge für viele "Fachzeitschriften" und so genau kann man sich nun mal auch als selbst ernannte Experte nicht auf allen Gebieten auskennen".
*
Entschuldige bitte meine hartnäckige Nachfrage. Mein Budget für Bücherkauf ist leider vergleichsweise klein und leider häufen sich in den letzten Jahren die Fehlgriffe. Denn immer öfter erreichen mich Bücher von fragwürdigen selbst ernannten Eisenbahnexperten, die sich als Schreiberlink betätigen und die ziemlich gute Buchbeurteilungen bekamen. Anders gesagt: laut meiner Erfahrung landet leider immer mehr Müll auf dem Markt.

MfG und den besten Wünschen für den 4. Advent verbleibt Dieter

Super!

geschrieben von: ludger K

Datum: 17.12.16 23:06

Dann hat die Oma ja etwas, was sie ihrem Enkel, der ganz vage mal etwas über die Eisenbahn gehört hat, unter den Weihnachtsbaum legen kann.
Hallo Dieter,

Das ist doch ganz klar ein FACHjournalist, denn er hat 2014 ein Buch im Selbstverlag veröffentlicht, in dem er nach Eisenbahnen gesucht hat. Also ganz klar ein Fachbuch. Und zu den gefundenen Eisenbahnen hat er nun bunte Bilder gesammelt, die auf 96 Seiten die ganze Bandbreite in- und ausländischer Museumsbahnen aufzeigt! Das Buch hat sogar eine ISBN-Nummer!

Ganz sicher ein Mußbuch! Vielleicht sogar als Erstbuch oder zumindest als Zweitbuch für Weihnachten geeignet?

Was man dann damit muß und kann, ist jedem überlassen.

;-)

Manfred
Hallo,

ich habe bereits 1991 für die Fachzeitschriften Bus & Bahn, das Eisenbahnmagazin, die Nahverkehrs-Nachrichten, Nahverkehrspraxis, Straßenbahn-Magazin und das Eisenbahn-Journal geschrieben.
Ob Ihnen mein Buch gefällt, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Das Buch ist über LIBRI in jeder Buchhandlung erhältlich (oder zu bestellen), so dass Sie vor dem Kauf einen Blick ins Buch werfen können.
Hier gibt es übrigens ein kostenloses EBook von mir: [www.bookrix.de]
MFG



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:19:11:46:19.

Buchkauf

geschrieben von: Seku

Datum: 19.12.16 14:50

Wer ein Buch on-line kauft, ohne es vorher gesehen zu haben, ist selbst schuld. Im Buchhandel, wie z.B. Jakob Nürnberg oder Andreaskreuz Erfurt kann man nichts falsch machen. Bin morgen wieder beim Jakob und werde mir mal das Buch ansehen oder zur Ansicht bestellen, wenn noch nicht vorrätig.

Re: Buchkauf

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.12.16 18:00

Seku schrieb:
Wer ein Buch on-line kauft, ohne es vorher gesehen zu haben, ist selbst schuld. Im Buchhandel, wie z.B. Jakob Nürnberg oder Andreaskreuz Erfurt kann man nichts falsch machen. Bin morgen wieder beim Jakob und werde mir mal das Buch ansehen oder zur Ansicht bestellen, wenn noch nicht vorrätig.
Dann hast Du absolut keine Vorstellung, wie viele Bücher man nur direkt beim Verfasser kaufen kann. Diese Bücher sehen also niemals einen Buchhandel an sich. Wobei Du selbst schon einige derartige Bücher hier vorgestellt und beworben hast. Es soll ;-) sogar Museumsbahnvereine geben, deren Bücher man nur bei diesem Verein kaufen kann.

ofG verbleibt Dieter

Danke,

geschrieben von: 245 002

Datum: 19.12.16 18:41

dass dank meiner Initiative die Verlagswerbung für ein Buch entfernt wurde.
245 002
Lieber NO,

Danke für den Link zur Leseprobe. Den vollen Umfang von 12 bis 19 "Seiten" zu betrachten, schenke ich mir, denn ich habe keine Lust mich bei den Händlern durch den Bestellvorgang nach Registrierung zu hangeln, auch wenn der Preis mit 0 Euro angegeben ist, abgesehen davon, daß ich weder Kindlekram noch Ei-Reader habe. Solange die mir keine A4-Seite in feiner Auflösung und ohne Knebel-Management anzeigen, .. nenene!

Wenn das ganze Werk so ausführlich ist, wie die Leseprobe, dann schau ich mir auch lieber bei DSO noch einen Kurzbeitrag an. Die durchschnittlichen "guten" Beiträge im HiFo oder auch Reiseberichte sind ja dagegen schon schwere und umfangreiche Kost. Über die hier im Faden angesprochene Qualifikation kann ich aus den wenigen Zeilen nichts erkennen. Mein Vorurteil (sorry dafür!) hat sich zumindest dort bestätigt.

Nichts für ungut, aber da bleibe ich doch bei etwas gehaltvolleren Werken wie den vier gerade eingegangenen Kenning-Büchern, "Eisenbahn in Luxemburg 3" vom Herdam-Verlag und den mir bisher noch fehlenden 3 Bänden Eisenbahn-Bilderalbum von Bohmann, die gerade neben mir auf dem Tisch liegen. Das sind zumindest Titel, die ich auch ohne Ansehen bestelle. Im Laden ansehen geht ja leider hier in der Frankfurter Diaspora nicht, denn die nächsten mir bekannten Eisenbahnbuchläden sind in Köln, Nürnberg und München. Und ich muß meinen PC nicht an Verlängerungskabeln ins Klo schleppen, falls ich dort mal in einem Buch blättern will. Gut nicht unbedingt die kiloschweren Werke! ;-)

Jedem Tierchen sein Plaisierchen ;-)

Noch en Gude,
Manfred