Guten Morgen,

bereits am Samstag erhielt ich vom Kenning-Verlag
dasd neue Buch

Obusse in Wuppertal,
sofort ab Lager lieferbar.

Infos:
von Bernhard Terjung
96 Seiten DIN-A4 gebunden, 29 Farb- und 141 SW-Fotos,
16 Skizzen und 7 Tabellen
Preis: 24,95 €uro

Gruß aus Köln
Rolf Hafke

hafke.koeln@t-online.de

Das Buch "Straßenbahnverkehr der Iserlohner Kreisbahn" von DGEG-Medien
verzögert sich noch bis April .....

neu im April:
- Band II, Mit der Straßenbahn durch das Berlin der 60er Jahre, Linien 3 + 4
- Band 2 von Straßenbahnen in Niederschlesien (Eurosprinter), in polnischer Sprache

und hier die Besprechung dazu:

*** Obus Deutschland ***
„Obusse in Wuppertal“ von Bernhard Terjung, Nordhorn 2015, 96 Seiten im Format 21 x 30 cm, gebunden, Herausgeber: Verlag Kenning; Preis: 24,95 €

Das Thema Obus ist vom selben Autor bereits in zwei früheren Publikationen behandelt worden, davon zuletzt in der ebenfalls bei Kenning erschienenen Gesamtchronik der Wuppertaler Bahnen. Auch in der „Obustriologie“ von Kenning war er logischerweise schon vertreten. Es sei vorweg gesagt, dass sich auch für die Besitzer dieser Veröffentlichungen die Anschaffung des neuen Buches lohnt, da sie das Thema in erweiterter Form behandelt. So sind nicht nur sehr genaue Strecken- und Fahrleitungspläne hinzu gekommen, sondern auch eine Vielzahl neuer Bilder, davon 26 Stück in Farbe, die in einem eigenem Abschnitt zum Schluss des Buches zusammen gefasst sind. Schon das Titelbild des Anderthalbdeckers mit der Schwebebahn ist ein „Hingucker“ und das setzt sich im Buch fort. Altmeister Bellingrodt hat dem Verkehrsmittel zahlreiche schöne Aufnahmen gerade in seiner Frühzeit gewidmet, englische Verkehrsfreunde haben in Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren ebenfalls intensiv dieses Verkehrsmittel abgelichtet.

Die vier Kapitel behandeln die Entstehung sowie Blütezeit und Niedergang, unternehmen eine Bildreise über das Netz und behandeln ausführlich den Wagenpark. Layout, Bildwiedergabe und Verarbeitung entsprechen der bekannt hohen Qualität des Verlages. Ein Betriebszweig der früheren Wuppertaler Verkehrsmittelvielfalt, der gegenüber dem was auf Schienen fuhr oder an ihnen hängt immer ein wenig im Schatten stand wird mit diesem schönen Buch sehr gut und umfassend dokumentiert. Für die Obusfreunde sicher ein „Muss“, aber auch für an Heimatgeschichte Interessierten sicher eine schöne Fundgrube an Erinnerungen. (reu)