Ohne Weiteres nicht, aber unmöglich scheint sowas ja nun nicht zu sein. Bei uns in Berlin fuhren monatelang Fahrer der MVG Mainz Straßenbahn.
Würde davon ausgehen, dass es schon Freiwillige gäbe, aber müssen die - mangels Bestand - in S dann auch Fahrzeuge mitbringen?
Hatte mir schon gedacht, dass man darum jetzt so ein Theater machen würde. Dass die U19 höchst wahrscheinlich im Sommerhalbjahr 2017 Pause machen würde, wurde bereits letztes Jahr so gesagt (siehe Hinweis im Liniennetzplan "vsl. bis Mitte April 2017").
Natürlich wäre eine direkte Fortsetzung des Betriebs besser, aber es kann keiner sagen, man hätte es verschwiegen.
fleißig wurden Radschutzstreifen dort angelegt, wo Buslinien verkehren. Ein Pkw kommt am Radler vorbei, der Bus nur über die Gegenspur...
Das kann man auch schön an der Oberen Ziegelei sehen, da ist durch die U19 und die Ampelvorrangschaltung der Stadtbahn inzwischen ganztags Stau bis fast zur Stadtgrenze. Da haben auch die Einwohner dieser Ecke von Cannstatt ein paar frische Schadstoffe tagsüber. Die U 19 ganztags macht überhaupt keinen Sinn, denn die fährt tagsüber nur heiße Luft spazieren. Das würde als Verstärkungslinie morgens und abends in der HVZ mehr Sinn machen und gleichzeitig Geld und Fahrerkapazitäten einsparen. Die ganztägig verkehrende Linie ist noch nicht Mal in der Fahrplaneinbindung sinnvoll. Fährt man morgens nach Cannstatt, um z.B. die U 1 zu erreichen, klappt das anschlussmäßig nicht, da kann man gleich die U2 nehmen und muss dann am Wilhelmsplatz nicht umsteigen.
Würde davon ausgehen, dass es schon Freiwillige gäbe, aber müssen die - mangels Bestand - in S dann auch Fahrzeuge mitbringen?
Da die Ampelvorrangschaltung bei zwei Stadtbahnlinien im 10 Minuten-Takt (in beiden Richtungen) dazu führt, dass alle 2,5 Minuten die Ampeln rot schalten, ist das seit dem U19-Dauerbetrieb im Vergleich zu vorher ein häufiger extremer Stau. Ich wohne da und es ist definitiv viel schlimmer als vorher. Das war vorher, wie Du schreibst, nur sporadisch.
ec paganini schrieb:fleißig wurden Radschutzstreifen dort angelegt, wo Buslinien verkehren. Ein Pkw kommt am Radler vorbei, der Bus nur über die Gegenspur...
Fährt ein Radfahrer auf der Fahrbahn hat der Bus immer Probleme mit den Überholen. Da ist es vollkommen Wurst, was da auf die Fahrbahn gepinselt ist. Von daher können Radschutzstreifen kein Problem sein.
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