ja richtig - das war die erste bundesgartenschau im sog. "stadthallengarten".Auf dem Scan des letzten Bildes ist was von Bundesgartenschau zu lesen. Die war lt. Gurgel wohl 1951.
bei der suche nach alten fotos der stöckener straße fand ich in der üstra-online-chronik dieses foto der frisch eingeweihten schleife hogrefestraße:ergänzend dazu der blick in peter sohns linienchronik:
- ab 11/1955 wurde die 16 dann offiziell bis mittelfeld verlängert. zeitgleich wurde entlang der stöckener straße bis hogrefestraße verlängert.
Traugott Wembske schrieb:vielen dank für deine weitere recherche, die belegt, dass wir auf der richtigen fährte sind.Dennoch habe ich das Bild finden können. Leider ist nur "Stöcken" auf der Rückseite vermerkt.
vielleicht müssen wir dieses internet nun mal nach alten fotos der stöckener straße (und drum herum) nach einem vergleichsfoto durchsuchen ...
quelle: [www.uestra.de]
H2U schrieb:Wie viele Wendeschleifen gab es auf der Strecke denn?! Vier?? Und wo genau war diese Schleife?
hetzt den alten mann doch nicht so - er ist ja schon am tippen ...Vier ist richtig (stadtauswärts in geografischer Reihenfolge: Friedhof, Hemelingstraße, Hogrefestraße, VW), allerdings nie alle gleichzeitig.
Von wann bis wann die jeweils genau in Betrieb waren, wüsste ich aber auch gern ;-)
direkt anna ecke der beiden straßen
Soweit ich weiß, blieb die Schleife am Friedhof auch nach der Verlängerung bis Hogrefestraße als Zwischenkehre erhalten. Jedenfalls ist mir die Zielbeschilderung "Stöcken/Friedhof" für Verstärkerfahrten auch aus der Zeit nach der erneuten Verlängerung bis zum VW-Werk noch bekannt. Im Zuge einer Neugestaltung des Vorplatzes am Friedhofshaupteingang wurde sie -- m. W. erst in den 1970er-Jahren -- durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt. Beides ohne Gewähr, da ich keine belastbaren Quellen zur Hand habe.
H2U schrieb:
Soweit ich weiß, blieb die Schleife am Friedhof auch nach der Verlängerung bis Hogrefestraße als Zwischenkehre erhalten. Jedenfalls ist mir die Zielbeschilderung "Stöcken/Friedhof" für Verstärkerfahrten auch aus der Zeit nach der erneuten Verlängerung bis zum VW-Werk noch bekannt. Im Zuge einer Neugestaltung des Vorplatzes am Friedhofshaupteingang wurde sie -- m. W. erst in den 1970er-Jahren -- durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt. Beides ohne Gewähr, da ich keine belastbaren Quellen zur Hand habe.
Stimmt. Die Schleife Stöcken/Friedhof wurde direkt durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt, so etwa 1977/8. Erst bei dieser Gelegenheit wurde auch die Haltestelle Hemelingstraße eingerichtet.
das klingt in der tat sehr passend und würde unsere bisherigen überlegungen untermauern!Noch einmal zur Ortsbestimmung des Crede-TW auf der Stöckener Str.:
Der markante Gebäudeschatten auf dem Zug (ein kleiner Turm vorne und hinten ein größerer Turm, dessen Schatten über den 1.BW herüberreicht) würde lt. Google-Streetview
sehr gut zu dem noch heute existierenden Gebäude Stöckener Str. 43 passen, also fast direkt Ecke Fuhsestr.
hier zur abrundung ein blick in den bollmannplan von 1955:>> direkt anna ecke der beiden straßen
> Der Bereich ist heute also überbaut, ja? Man könnte ja auf die Idee kommen,
> die Freudenthalstraße liefe an der Schleife entlang.
Das ist auch so.
Lt. einem Stadtplan, den ich mal gesehen habe, bog die Bahn in die Hogrefestraße ab (welche noch an der Freudenthalstraße endete).
Die Schleife war dann auf der rechten Seite tatsächlich im Bereich Hogrefe-/Freudenthalstraße.
Und weiß jemand, wann überhaupt die Frankfurter Allee, also die Umfahrung um Oberricklingen, angelegt wurde? Gab es da zuerst eine Kreuzung mit dem Friedländer Weg, als die Brücke noch nicht war?
geschrieben von: Schwarz-Fahrer
Datum: 17.02.17 15:18
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