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erste bundesgartenschau

geschrieben von: 6001

Datum: 16.02.17 12:42

Traugott Wembske schrieb:
Auf dem Scan des letzten Bildes ist was von Bundesgartenschau zu lesen. Die war lt. Gurgel wohl 1951.
ja richtig - das war die erste bundesgartenschau im sog. "stadthallengarten".

der Tw war übrigens wagen 223.

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:16:12:46:12.

Re: HAMMER - das rätseln geht weiter ;-)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.02.17 12:45

Aber Andreas ...

Der Zug auf Bild 1 ist mit "Haltenhoffstr." beschildert und fährt auch soeben in die dortige Schleife ein ;-) Bei Bild 2 bin ich ziemlich sicher, dass wir wieder mit dem Bereich Herrenhausen/Leinhausen konfrontiert sind, diesmal in Gegenrichtung.

Gruß aus HH
Helmut

musst du denn gleich alles verraten? ;-) (o.w.T)

geschrieben von: 6001

Datum: 16.02.17 12:47

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg

schleife hogrefestraße

geschrieben von: 6001

Datum: 16.02.17 13:00

6001 schrieb:
ergänzend dazu der blick in peter sohns linienchronik:
- ab 11/1955 wurde die 16 dann offiziell bis mittelfeld verlängert. zeitgleich wurde entlang der stöckener straße bis hogrefestraße verlängert.

Traugott Wembske schrieb:
Dennoch habe ich das Bild finden können. Leider ist nur "Stöcken" auf der Rückseite vermerkt.
vielen dank für deine weitere recherche, die belegt, dass wir auf der richtigen fährte sind.
vielleicht müssen wir dieses internet nun mal nach alten fotos der stöckener straße (und drum herum) nach einem vergleichsfoto durchsuchen ...
bei der suche nach alten fotos der stöckener straße fand ich in der üstra-online-chronik dieses foto der frisch eingeweihten schleife hogrefestraße:

Zitat:
https://www.uestra.de/fileadmin/_processed_/csm_1955-Schleife-Hogrefestrasse-Stoecken_408050939e.jpg
quelle: [www.uestra.de]

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg

Re: HAMMER - das rätseln geht weiter ;-)

geschrieben von: Stahlwagen

Datum: 16.02.17 13:12

gerade gesehen, dass andere schneller waren...

Gruß,
Felix



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:16:13:13:39.

Re: schleife hogrefestraße

geschrieben von: Schwarz-Fahrer

Datum: 16.02.17 13:17

Wie viele Wendeschleifen gab es auf der Strecke denn?! Vier?? Und wo genau war diese Schleife?

Re: schleife hogrefestraße

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.02.17 14:21

Vier ist richtig (stadtauswärts in geografischer Reihenfolge: Friedhof, Hemelingstraße, Hogrefestraße, VW), allerdings nie alle gleichzeitig. Von wann bis wann die jeweils genau in Betrieb waren, wüsste ich aber auch gern ;-)

stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: 6001

Datum: 16.02.17 14:30

Schwarz-Fahrer schrieb:
Wie viele Wendeschleifen gab es auf der Strecke denn?! Vier?? Und wo genau war diese Schleife?
H2U schrieb:
Vier ist richtig (stadtauswärts in geografischer Reihenfolge: Friedhof, Hemelingstraße, Hogrefestraße, VW), allerdings nie alle gleichzeitig.
Von wann bis wann die jeweils genau in Betrieb waren, wüsste ich aber auch gern ;-)
hetzt den alten mann doch nicht so - er ist ja schon am tippen ...

ich musste aber noch ein foto raussuchen:
- erst gab es die schleife am stöckener friedhof als streckenende - das war ab 1892 (pferdebahn) und ab 13.10.1893 dann mit oberleitung.
- verlängert wurde die strecke dann am 16.11.1955 zur ecke stöckener straße / hogrefestraße (mit eben der in der üstra-chronik gezeigten schleife, direkt anna ecke der beiden straßen).
- diese hatte bestand bis zum 02.12.1962 als die strecke dann bis zum vw-werk verlängert wurde.
- ich vermute, dass zu diesem zeitpunkt dann als neue zwischenschleife hemelingstraße eingerichtet wurde.
- diese hatte m.w. nach bestand bis zur eröffung des neuen bth. leinhausen.

hier ein foto von der zwischenschleife hemelingstraße am 01.06.1985, dem letzten straßenbahn-betriebstag, als am vorabend der c-west-tunneleröffung in herrenhausen noch eine großveranstaltung stattfand und in der schleoife hemelingstraße verstärkerzüge auf die abfuhr warteten:

https://abload.de/img/hemelingstrae5041985-kwli9.jpg

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:16:14:31:09.

Re: stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.02.17 14:40

Soweit ich weiß, blieb die Schleife am Friedhof auch nach der Verlängerung bis Hogrefestraße als Zwischenkehre erhalten. Jedenfalls ist mir die Zielbeschilderung "Stöcken/Friedhof" für Verstärkerfahrten auch aus der Zeit nach der erneuten Verlängerung bis zum VW-Werk noch bekannt. Im Zuge einer Neugestaltung des Vorplatzes am Friedhofshaupteingang wurde sie -- m. W. erst in den 1970er-Jahren -- durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt. Beides ohne Gewähr, da ich keine belastbaren Quellen zur Hand habe.

Re: stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: Schwarz-Fahrer

Datum: 16.02.17 15:11

6001 schrieb:

direkt anna ecke der beiden straßen

Der Bereich ist heute also überbaut, ja? Man könnte ja auf die Idee kommen, die Freudenthalstraße liefe an der Schleife entlang.

Re: jetzt machst du uns aber neugierig ...

geschrieben von: Fasanenkrug

Datum: 16.02.17 17:58

Noch einmal zur Ortsbestimmung des Crede-TW auf der Stöckener Str.: Der markante Gebäudeschatten auf dem Zug (ein kleiner Turm vorne und hinten ein größerer Turm, dessen Schatten über den 1.BW herüberreicht) würde lt. Google-Streetview sehr gut zu dem noch heute existierenden Gebäude Stöckener Str. 43 passen, also fast direkt Ecke Fuhsestr. Dort ist heute ein Pfarramt. Zitat von der Websteite: "So präsentiert sich die Kirche St. Adalbert in Herrenhausen. Im Schatten des auffälligen Pfarrhauses mit Fachwerk, Erker und Türmchen (Überbleibsel einer über 100jährigen „Lustbarkeit“ an der Stöckener Straße)."

Re: stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: kaufhalle

Datum: 16.02.17 19:25

H2U schrieb:

Soweit ich weiß, blieb die Schleife am Friedhof auch nach der Verlängerung bis Hogrefestraße als Zwischenkehre erhalten. Jedenfalls ist mir die Zielbeschilderung "Stöcken/Friedhof" für Verstärkerfahrten auch aus der Zeit nach der erneuten Verlängerung bis zum VW-Werk noch bekannt. Im Zuge einer Neugestaltung des Vorplatzes am Friedhofshaupteingang wurde sie -- m. W. erst in den 1970er-Jahren -- durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt. Beides ohne Gewähr, da ich keine belastbaren Quellen zur Hand habe.

Stimmt. Die Schleife Stöcken/Friedhof wurde direkt durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt, so etwa 1977/8. Erst bei dieser Gelegenheit wurde auch die Haltestelle Hemelingstraße eingerichtet.

Re: stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: Tw336

Datum: 16.02.17 19:49

> direkt anna ecke der beiden straßen


> Der Bereich ist heute also überbaut, ja? Man könnte ja auf die Idee kommen,
> die Freudenthalstraße liefe an der Schleife entlang.


Das ist auch so.
Lt. einem Stadtplan, den ich mal gesehen habe, bog die Bahn in die Hogrefestraße ab (welche noch an der Freudenthalstraße endete).
Die Schleife war dann auf der rechten Seite tatsächlich im Bereich Hogrefe-/Freudenthalstraße.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:16:19:49:39.

Re: stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: Tw336

Datum: 16.02.17 19:58

kaufhalle schrieb:

H2U schrieb:

Soweit ich weiß, blieb die Schleife am Friedhof auch nach der Verlängerung bis Hogrefestraße als Zwischenkehre erhalten. Jedenfalls ist mir die Zielbeschilderung "Stöcken/Friedhof" für Verstärkerfahrten auch aus der Zeit nach der erneuten Verlängerung bis zum VW-Werk noch bekannt. Im Zuge einer Neugestaltung des Vorplatzes am Friedhofshaupteingang wurde sie -- m. W. erst in den 1970er-Jahren -- durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt. Beides ohne Gewähr, da ich keine belastbaren Quellen zur Hand habe.

Stimmt. Die Schleife Stöcken/Friedhof wurde direkt durch die Schleife Hemelingstraße ersetzt, so etwa 1977/8. Erst bei dieser Gelegenheit wurde auch die Haltestelle Hemelingstraße eingerichtet.

Richtig, 1978 wurden Hst. Hemelingstraße und die Schleife dort in Betrieb genommen.
Stöcken/Friedhof war bis dahin noch in Betrieb.

Wie weiter vorne schon geschrieben, stand zwischen Friedhof und Stöckener Straße in dem Abschnitt bis 1977/78 eine Häuserreihe.
Nach Anlage des besonderen Bahnkörpers reichte der Platz nicht, um dort Neubauten zu errichten.
Deshalb der Grünstreifen neben der Strecke dort.
Für die Schleife Hemelingstraße wurde dem Friedhof ein Stück "abgezwackt", was man noch heute am Baustil und Verlauf der Mauer dort erkennen kann.

Offenbar hielt man diese Häuser 1955 wegen des damaligen Wohnraum-Mangels noch für unverzichtbar, was erklärt, dass die NBS Friedhof - Hogrefestraße noch straßenbündig angelegt worden war.

Bereits ab 1949/50 hatte man ja begonnen, möglichst besondere Bahnkörper zu bauen (Goethe-/Humboldtstraße, Messestrecke).

Was ich mir nicht erklären kann, weshalb 1955/56 die Brücke über die Frankfurter Allee zw. Beeke- und Wallensteinstraße ebenfalls straßenbündig neu gebaut wurde, während die Fortsetzung nach Oberricklingen wieder abgetrennt in Seitenlage war.
Am Platzmangel sollte es nicht gelegen haben, oder standen etwa im Bereich des heutigen Hochbahnsteiges noch Gebäude?
Trotzdem hätte man die Brücke breiter bauen können.
Fehlte etwa ausgerechnet dafür das Geld?!?

streetview-link

geschrieben von: 6001

Datum: 17.02.17 09:58

Fasanenkrug schrieb:
Noch einmal zur Ortsbestimmung des Crede-TW auf der Stöckener Str.:
Der markante Gebäudeschatten auf dem Zug (ein kleiner Turm vorne und hinten ein größerer Turm, dessen Schatten über den 1.BW herüberreicht) würde lt. Google-Streetview
sehr gut zu dem noch heute existierenden Gebäude Stöckener Str. 43 passen, also fast direkt Ecke Fuhsestr.
das klingt in der tat sehr passend und würde unsere bisherigen überlegungen untermauern!

damit sich "alle" noch mal selber ein bild machen können hier der link zu der ansicht => [www.google.de]

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg

Re: stöckener schleifen [1B]

geschrieben von: 6001

Datum: 17.02.17 10:23

Tw336 schrieb:
>> direkt anna ecke der beiden straßen

> Der Bereich ist heute also überbaut, ja? Man könnte ja auf die Idee kommen,
> die Freudenthalstraße liefe an der Schleife entlang.

Das ist auch so.

Lt. einem Stadtplan, den ich mal gesehen habe, bog die Bahn in die Hogrefestraße ab (welche noch an der Freudenthalstraße endete).
Die Schleife war dann auf der rechten Seite tatsächlich im Bereich Hogrefe-/Freudenthalstraße.
hier zur abrundung ein blick in den bollmannplan von 1955:

https://abload.de/img/stckenbollmann1955sljul.jpg

es gibt auch noch einen schönen hannover-plan von 1957 - der würde sicher auch helfen ...
siehe hier [www.drehscheibe-online.de] bzw. hier [www.drehscheibe-online.de]

gruß andreas alias http://abload.de/img/6001bqeqqd.jpg




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:17:10:28:28.

Re: Verlängerung Oberricklingen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.02.17 11:29

Tw336 schrieb:

> Was ich mir nicht erklären kann, weshalb 1955/56 die Brücke über die Frankfurter Allee zw. Beeke- und Wallensteinstraße ebenfalls straßenbündig neu gebaut wurde,
> während die Fortsetzung nach Oberricklingen wieder abgetrennt in Seitenlage war.
> Am Platzmangel sollte es nicht gelegen haben, oder standen etwa im Bereich des heutigen Hochbahnsteiges noch Gebäude?

Gute Frage, die ich mir auch schon gelegentlich gestellt habe. Wann wurde der fragliche Abschnitt denn auf separate Seitenlage umgebaut? Erst mit der Umstellung auf Stadtbahn oder schon vorher?

Re: Verlängerung Oberricklingen

geschrieben von: Schwarz-Fahrer

Datum: 17.02.17 12:57

Und weiß jemand, wann überhaupt die Frankfurter Allee, also die Umfahrung um Oberricklingen, angelegt wurde? Gab es da zuerst eine Kreuzung mit dem Friedländer Weg, als die Brücke noch nicht war?
Der Landkreis-Verden-Navigator enthält ja auch Karten aus 1877-1912, da ist noch gar keine Hogrefestraße vorhanden:
[www.landkreis-verden-navigator.de]
(Links zu schieben, rechts aufziehen, da kann man verschiedene Ansichten wählen.)



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:17:14:07:00.

Re: Verlängerung Oberricklingen: Frankfurter Allee

geschrieben von: nonoh

Datum: 17.02.17 14:54

Schwarz-Fahrer schrieb:

Und weiß jemand, wann überhaupt die Frankfurter Allee, also die Umfahrung um Oberricklingen, angelegt wurde? Gab es da zuerst eine Kreuzung mit dem Friedländer Weg, als die Brücke noch nicht war?

Die Frankfurter Allee wurde wie die Verlängerung der Straßenbahn nach Oberricklungen 1956 angelegt. Zugleich ersetzte die Verlängerung des Ricklinger Stadtweges (mit Brücke) die bisherige Straßenführung Wallensteinstraße-Beekestraße. Der östliche Teil der Wallensteinstr. wurde 1952 in Friedländer Weg umbenannt, der westliche Teil der Beekestr. 1977 in Kreipeweg. Eine Kreuzung mit der Frankfurter Allee gab es daher nie, hätte ja auch dem Schnellweg-Konzept widersprochen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:17:14:55:33.
Vielen Dank. Die Schnellwege hatten viele Kreuzungen und haben noch immer Kreuzungen, von daher hätte ich mich über eine Kreuzung der Frankfurter Allee mit der Wallensteinstraße (oder so) nicht gewundert.
@6001: Was sagt denn der Bollmann-Plan dazu?
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