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Im Artikel ist die Rede davon, dass die Strecke zwischen Erndtebrück und Bad Berleburg "einzügig" sei (den Begriff kannte ich bisher ehrlich gesagt nicht) und das der Auslöser für die Verspätungen. Damit dürfte gemeint sein, dass die Verspätungen teilweise die Wendezeiten überschreiten und somit automatisch auch die rückführenden Zugfahrten verspätet sind.
Bei der ersten Lektüre des Artikels habe ich "einzügig" als Begriff für die Eingleisigkeit der Strecke verstanden, welche Zugfahrten zwischen zwei Bahnhöfen (von Haltepunkten zu unterscheiden) in entgegengesetzter Richtung logischerweise unmöglich macht.
Aber es könnte ja auch eine Anspielung auf einen "Fahrzeugmangel" sein, weshalb es betrieblich unmöglich wäre, bei Verspätung einer aus Siegen in Richtung Bad Berleburg fahrenden Bahn, nur den hinläufigen Zug in Erndtebrück enden zu lassen, während der rückläufige Zug auch bei Eingleisigkeit in Bad Berleburg (mit einem anderen Fahrzeug) schon beginnen könnte.