geschrieben von: Signalschruber
Datum: 20.03.17 20:08
geschrieben von: LostUnit
Datum: 20.03.17 20:35
Die werktägliche Auslastung liegt nach drei Monaten Betrieb bei 375 Reisenden pro Kilometer Betriebslänge. Die geforderten 1000 Reisende pro Kilometer Betriebslänge sind noch in weiter Ferne. [beg.bahnland-bayern.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 20.03.17 23:12
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 21.03.17 00:21
geschrieben von: LostUnit
Datum: 21.03.17 04:23
Kann man das so umrechnen, daß ein einzelner NE81 der am Tag 6 Fahrten macht, reicht, um alle Leute hin und her zu kutschieren ?
geschrieben von: LostUnit
Datum: 21.03.17 04:51
Besser heute als morgen aufhören.
Bei aller Liebe zur Eisenbahn, das sind Beförderungszahlen, die deutlich mehr an ein Sammeltaxi denken lassen als an ein Bahnangebot. Weder ökologisch noch sonstwie zu rechtfertigen. 1000 Beförderungsfälle wären ja auch schon ein extrem niedriger Ansatz
- eigentlich sollten es bei bestehender Infrastruktur minimal 2000 werktäglich sein, um die Kosten für den Infrastrukturunterhalt zu rechtfertigen. In solchen Fällen ist meine Meinung: Modelleisenbahn spielen ist billiger....:)
geschrieben von: LostUnit
Datum: 21.03.17 05:03
An den Wochentagstypen Montag, Dienstag bis Donnerstag und Freitag (jeweils Schule) wurde jeder Zug jeweils zweimal und an den Wochentagstypen Montag– Freitag (Ferien), Samstag sowie Sonn- und Feiertag wurde jeder Zug viermal erhoben.
geschrieben von: Bahnhofsvorstand
Datum: 21.03.17 06:57
geschrieben von: PL
Datum: 21.03.17 13:55
geschrieben von: AlexderFranke
Datum: 21.03.17 14:06
geschrieben von: OnTrack
Datum: 21.03.17 14:31
geschrieben von: nozomi07
Datum: 21.03.17 14:51
1000 Leute per Sammeltaxi - mal kurz nachrechnen - da müssten die Taxis im 5-Minutentakt verkehren! Dürfte allein von den Personalkosten den Bahnbetrieb in den Schatten stellen.
Besser heute als morgen aufhören. Bei aller Liebe zur Eisenbahn, das sind Beförderungszahlen, die deutlich mehr an ein Sammeltaxi denken lassen als an ein Bahnangebot. Weder ökologisch noch sonstwie zu rechtfertigen. 1000 Beförderungsfälle wären ja auch schon ein extrem niedriger Ansatz - eigentlich sollten es bei bestehender Infrastruktur minimal 2000 werktäglich sein, um die Kosten für den Infrastrukturunterhalt zu rechtfertigen. In solchen Fällen ist meine Meinung: Modelleisenbahn spielen ist billiger....:)
geschrieben von: Neitecfreak
Datum: 21.03.17 15:07
Hallo,deshalb beträgt der Probebetrieb ja zwei Jahre und es werden sicher noch Zählungen erfolgen um eine fundierte Aussage treffen zu können. Also die Flinte mal noch nicht ins Korn werfen und fleißig mitfahren.
Signalschruber schrieb:An den Wochentagstypen Montag, Dienstag bis Donnerstag und Freitag (jeweils Schule) wurde jeder Zug jeweils zweimal und an den Wochentagstypen Montag– Freitag (Ferien), Samstag sowie Sonn- und Feiertag wurde jeder Zug viermal erhoben.
Man zählte in drei Monaten also gerade einmal zwei Schülerwochen, eine Ferienwoche und vier Wochenenden?
Ist das nicht ein bisschen wenig? Da erwischt man mal einen Regentag an dem keine Wanderer unterwegs sind schon sind die Zahlen in Keller, oder man erwischt einen Tag an dem gerade Schulausflug mit der Bahn ist und schon schießen die Zahlen durch die Decke. Gerade hier, wo ja diese Zahl massive Auswirkungen hat und für den Landkreis auch teuer werden kann (er müsste beim Scheitern ja 10% der Betriebskosten zahlen) hätte ich mehr Zählungen erwartet.
geschrieben von: AlexderFranke
Datum: 21.03.17 15:42
geschrieben von: ebahner
Datum: 21.03.17 16:22
Man hätte auf der Strecke besser einen 60/120-Takt eingerichtet. Für einen ganztägigen Stundentakt sind 1.000 Fahrgäste am Tag als Meßlatte angemessen. Für einen 60/120-Takt würde ich 500 Fahrgäste am Tag ansetzen, die im Laufe der Zeit auf der Strecke erreichbar sind.
Die Verein hat nur Einsteiger gezählt- die BEG setzt dies noch ins Verhältnis wie weit gefahren worden ist (pro Kilometer Betriebslänge).
Die BEG-Zahlen weichen von den vom Mobilitätsverein Go-Vit ermittelten rund 620 Zugfahrern leicht ab. Vereinsvorsitzender Dr. Wolfgang Schlüter hatte damit bereits im Vorfeld gerechnet. Ein Grund könnte seiner Ansicht nach sein, dass der Verein an seinen Zähltagen auch die Mitglieder berücksichtigt, die an diesem Tag als Zähler fungieren; immerhin seien diese ja dann auch Fahrgäste.
geschrieben von: LostUnit
Datum: 21.03.17 16:47
Hallo zusammen,
die Zahlen mögen enttäuschend sein, aber die Tourismussaison hat ja noch gar nicht begonnen und konnte nach dem Betriebsbeginn Mitte September gar nicht erfasst werden. Eines muß der BEG aber klar sein: Wenn die 1000er-Meßlatte gewählt wird, dann sind in Bayern viele Strecken demnächst tot. Eigentlich müßte dieses Kriterium ja dann bei jeder Ausschreibung angesetzt werden, oder? Am Ende hat man Verhältnisse wie in Mecklenburg-Vorpommern - wer will das?
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