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Die Bundespolizei hat heute eine Pressemitteilung zu einem krassen Fall veröffentlicht:
Zitat:
Bundespolizeidirektion Berlin
BPOLD-B: Kontrolleure zockten Fahrgäste ab und betrogen so die S-Bahn Berlin GmbH
23.01.2017 – 14:15

Berlin (ots) - Im Auftrag der Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt die Bundespolizei gegen mehrere Fahrkartenkontrolleure, die in Berlin Fahrgäste der S-Bahn betrogen haben sollen.

Einigen Mitarbeitern eines Sicherheitsunternehmens wird Betrug und Unterschlagung vorgeworfen. Sie sollen wiederholt, insbesondere von Touristen aus dem In- und Ausland, betrügerisch Geld erhoben und selbst einbehalten haben. So ergaben intensive Ermittlungen, dass die Opfer den Tatverdächtigen Bargeld als erhöhtes Beförderungsentgelt aushändigten, dafür aber keine Quittung erhielten. Die betroffenen Mitarbeiter der durch die von der S-Bahn Berlin GmbH zur Fahrkartenkontrolle eingesetzten Sicherheitsfirma WISAG haben dabei ganz gezielt nach ausländischen Touristen Ausschau gehalten, die mit den hiesigen Beförderungsbestimmungen nicht vertraut waren. Dabei agierten die Täter mit unterschiedlichen modi operandi. So machten sie zum Beispiel bei Feststellungen von Reisenden ohne gültige oder entwertete Tickets nicht von den gültigen Kulanzbestimmungen Gebrauch, sondern setzten die ertappten Reisenden unter Druck und forderten vehement die Zahlung des Erhöhten Beförderungsentgeltes von 60 Euro ohne dafür eine Quittung auszustellen und das Geld abzurechnen.

Durch Hinweise und Anzeigen von verschiedenen Reisenden nahm die Bundespolizei sehr aufwendige Ermittlungen, die eng und vertrauensvoll in Abstimmung mit den betroffenen Unternehmen WISAG und S-Bahn Berlin GmbH geführt wurden, auf und kam den Tatverdächtigen so auf die Spur. In erster Konsequenz reagierte das betroffene Sicherheitsunternehmen und suspendierte mehrere Mitarbeiter.

Der Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin Thomas Striethörster fand klare Worte: "Ich bin froh, dass wir Hinweise erhalten haben und so die Ermittlungen aufnehmen konnten. Das Abzocken durch die Mitarbeiter des privaten Sicherheitsunternehmes ist ein absolut sozialschädliches und häßliches Verhalten. Hier wurde ein Vertrauen ausgenutzt, das nun wieder zurückgewonnen werden muss."

Die Ermittlungen dauern an.

Hinweise der Bundespolizei: Die Bundespolizei geht davon aus, dass der Großteil der Kontrolleure ihre Arbeit ordnungsgemäß macht. Sollten allerdings Reisende, die ohne gültigen oder entwerteten Fahrschein unterwegs sind in einer Kontrollsituation keine Quittung erhalten oder etwas anderes suspekt vorkommen, dann sollten sie die Polizei hinzurufen.
[www.presseportal.de]

Die S-Bahn hat dazu auch eine Pressemitteilung herausgegeben:
Zitat:
Stellungnahme der S-Bahn Berlin zur Pressemitteilung der Bundespolizei vom 23. Januar 2017:

„Kontrolleure erschlichen Erhöhtes Beförderungsentgelt und betrogen so die S-Bahn Berlin GmbH“

(Berlin, 23. Januar 2017) Die S-Bahn Berlin duldet keinerlei kriminelle Machenschaften von eigenen Mitarbeitern oder Mitarbeitern beauftragter Unternehmen.

Aufgrund eines Kundenhinweises an die Bundespolizei hat diese Ermittlungen aufgenommen, die von der S-Bahn Berlin und dem Dienstleister WISAG umfassend unterstützt werden. Jeder Einzelfall wird untersucht.

Wir sind fest entschlossen, verloren gegangenes Vertrauen bei unseren Kunden umgehend wieder herzustellen. Von unserem Dienstleister WISAG erwarten wir schnelle und tiefgreifende Aufklärung sowie nachvollziehbare Maßnahmen, um derartige Vorfälle für die Zukunft auszuschließen.

In letzter Konsequenz schließen wir eine Kündigung des Dienstleisters nicht aus.
(bisher nicht online, aber per e-mail versandt)

Erschreckend, dass so etwas möglich war und dass es offenbar mehr als zwei dringend Tatverdächtige sind!!

Ich bin gespannt, was die S-Bahn Berlin unternehmen wird, um das so stark erschütterte Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:01:23:17:12:18.
Hallo!

Ein absolut verabscheuendes Verhalten der (ex.) Kontrolleure.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser
Lösung: Bundesweit die Barzahlung des EBE an Kontrolleure abschaffen und nur noch Einzahlung nur am Automat, Fahrkartenausgabe oder Servicebüro gegen Beleg der Kontrolleure. Anonyme Sofortkasse nur noch an Automaten unter Aufsicht der Kontrolleure; ansonsten nicht mehr möglich.

Und schon ist der Zauber mit betrügerischen Kontrolleuren vorbei.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:01:23:19:45:18.
Wieder mal die Firma Wisag. Eigentlich hört man da nur negatives. Fehlendes wissen kommt dazu. Man macht sich auch nicht mal die mühe um sich wirklich zu vergewissern ob der Reisende recht hat. Da wird knallhart durch gezogen bis zum bitteren Ende. Und die Reisenden sind die blöden. Leider erlebt man das jeden Tag das es Beschwerden gibt. Aber es scheint der Firma Wisag auch nicht zu interessieren. Aber wehe die Leute fahren mal ins Ausland und wollen dort mit Zug fahren. Ob die dann alles wissen???????

Quis custodiet ipsos custodes?

geschrieben von: carsten.prinz

Datum: 23.01.17 20:14

spock5407 schrieb:

Lösung: Bundesweit die Barzahlung des EBE an Kontrolleure abschaffen und nur noch Einzahlung nur am Automat, Fahrkartenausgabe oder Servicebüro gegen Beleg der Kontrolleure. Anonyme Sofortkasse nur noch an Automaten unter Aufsicht der Kontrolleure; ansonsten nicht mehr möglich.

Und schon ist der Zauber mit betrügerischen Kontrolleuren vorbei.

Hätte das in diesem konkreten Fall etwas gebracht? Man hat ja offenbar gezielt Touristen angesprochen die die entsprechenden Regularien eben nicht kennen.
Die wissen dann auch nicht dass der Kontrolleur gar kein EBE bar annehmen darf.

Mir ist es im Bus auch schon passiert dass mir ein normales Ticket abkassiert wurde ich aber einen Kinderfahrschein bekommen habe, wohl weil der Fahrer wusste das an dem Tag keine Kontrolleure unterwegs sind. Was dann wohl mit dem nicht gebuchten Differenzbetrag passiert ist?

Da bleibt den Verkehrsunternehmen nur selbst "Lockvögel" zu platzieren. Betrüger gibt es leider überall.

Re: S-Bahn Berlin: Kontrolleure zockten Touristen ab und steckten das Geld privat ein

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.01.17 20:16

Vor allem scheint es auch bei den Verkehrsbetrieben niemanden zu interessieren! Bzw Wisag ist bestimmt schön billig! Da gibt man für Werbeagenturen ein Schweinegeld aus um einen guten Ruf zu haben, und dann wird das von diesen abgebrochen Polizisten wieder zunichte gemacht!

Hauptstadtkultur (o.w.T)

geschrieben von: Mw

Datum: 23.01.17 20:34

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)
Zur Zeit sind die täglichen Kontrollen auch die einzige verlässliche Konstante im Berliner S-Bahn-Verkehr.
Ich bin dafür, als Fahrgast bei jeder Kontrolle erst mal anzufangen mit "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf wird sich die Herausgabe des Fahrausweises um wenige Minuten verzögern. Ich bitte um Ihr Verständnis".

Mir kommen die Tränen...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.01.17 21:08

Hallo!


Ein paar ganz bööööse Kontrolleure. Wer konnte das schon ahnen bei Bahnens und beim Subunternehmer.

Man muß nun kein Genie sein, um zu ahnen, wie die Arbeitsbedingungen und der Verdienst beim Subunternehmer aussehen und was sich da dementsprechend für Personal tummelt.

Wenn man logisch auch nur eine Sekunde weiter denkt, dann kann man auch ahnen, wie man als Personal dann dafür sorgt, ein bißchen angemessener zu verdienen. Blöd ist da eher der, der es nicht macht.

Und besondes blöd ist der, der sich dabei jetzt auch noch erwischen läßt.

Aber nun, jetzt arbeiten ja alle Beteiligten eine Etage höher VERTRAUENSVOLL zusammen. Dann wird ja alles gut werden.

Und ach ja, liebe S-Bahn Berlin: Bitte nicht so groß damit drohen, dass man ja dem bösen Subbi auch den Auftrag entziehen KÖNNTE. Entweder einfach mal machen. Oder einfach mal die Klappe halten. Wobei ich für letzteres plädiere, denn wenn der eine Subbi geht, muß ja ein neuer her. Und auch das ahnt man ja, wenn man nicht völlig weltfremd ist: Besser wird es mit dem auch nicht werden. Höchstens noch etwas günstiger. Dann werden noch ein paar Reisende mehr abgezockt. Bis es soweit ist, wird jetzt aber erstmal verloren gegangenes Vertrauen wiederhergestellt. Na dann viel Spaß dabei.


Zusammenfassend: Es gibt überhaupt keinen Grund, erstaunt zu sein. Und noch weniger gibt es einen Grund, empört zu sein. Die Zustände sind vielleicht nicht systemrelevant, aber dann eben systemimmanent. Im Kapitalismus darf auch der kleine Kontrolleur an der untersten Front versuchen, sich selbst der nächste zu sein und sein eigenes Einkommen steigern auf nicht immer die feine englische Art. Das ist kein Privileg der oberen Zehntausend und der Chefetagen.


Schöne Grüße von

jörg

Re: Mir kommen die Tränen...

geschrieben von: Werntalbahn

Datum: 23.01.17 22:20

like_IC2020 schrieb:
ahnen, wie man als Personal dann dafür sorgt, ein bißchen angemessener zu verdienen. Blöd ist da eher der, der es nicht macht.
Manche disqualifizieren sich irgendwann selbst.
Als Kontrolleure.
Und als Schreiber hier.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:01:23:22:20:28.
spock5407 schrieb:
Lösung: Bundesweit die Barzahlung des EBE an Kontrolleure abschaffen

Selbst bei der Polizei durfte ich neulich mein Knöllchen nicht mehr in bar bezahlen.

Stattdessen hielten sie mir das Lesegerät für die EC-Karte unter die Nase.

"Aus Korruptionsschutzgründen", hieß es.

Mir hats gefallen und irgendwie wars auch nicht ganz so schmerzhaft, wie die Buße in bar zu zahlen. :D


Bye. Flo.
Eurocity341 schrieb:

Hallo!

Ein absolut verabscheuendes Verhalten der (ex.) Kontrolleure.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Also entweder "Ein absolut ZU verabscheuendes Verhalten...", oder stilistisch besser: "Ein verabscheuungswürdiges Verhalten...".
Aber auf alle Fälle hast Du Recht.
Was nützt es, wenn ein Kontrolleur kein Bargeld annehmen darf, der Tourist das aber nicht weiß?

Re: Mir kommen die Tränen...

geschrieben von: Heizer Jupp

Datum: 23.01.17 22:57

Werntalbahn schrieb:

like_IC2020 schrieb:
ahnen, wie man als Personal dann dafür sorgt, ein bißchen angemessener zu verdienen. Blöd ist da eher der, der es nicht macht.
Manche disqualifizieren sich irgendwann selbst.
Als Kontrolleure.
Und als Schreiber hier.

Ach, wieder einer, der den Jörg und seine subtile Art der Ironie und Satire noch nicht kennt...
Dann wird's aber Zeit!

Ich möchte an dieser Stelle gleich mal die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen, und mich bei Dir, Jörg, für Deine tollen Beiträge bedanken.

Daß der Eine oder Andere Dir gedanklich nicht folgen kann, wird Dir gewiß schon öfter begegnet sein.
Da das nicht an Dir liegt, sollte Dich das nicht weiter stören...

Re: Na sowas!

geschrieben von: Nord_süd_bahn

Datum: 24.01.17 06:51

Bestätigt nur das, was ich schon immer geahnt habe.
Diese Ticketsheriffs würde ich hinsichtlich Erscheinungsbild, Bildung und Umgangston nicht mal als Kloputzer beschäftigen, Kritik dazu hat die S-Bahn ja jahrelang ignoriert und mit
dummen Textbausteinen beantwortet. Den traue ich auch noch Handgreiflichkeiten zu, wenn keine Zeugen da sind.

MfG die Nordsüd S-Bahn




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:01:24:08:55:45.
...zumindest der ausländische.

Mal unabhängig von diesem Fall:

Ausländischen Schwarzfahrern sollten die 60 Euro erst Recht sofort und in bar abgeknöpft werden. Wenn man da mit irgendwelchen Formularen und der Bitte um Überweisung in den nächsten zwei Monaten kommt, sorry, dann lachen die sich doch tot! Die nennen bei der Personalien-Aufnahme einen Phantasienamen, verlassen das Land, und das war´s. Und ich glaube nicht, dass deswegen ein Gesuch auf internationalen Haftbefehl (oder sonst so etwas) in Burkina Faso oder in den USA angestrengt wird.

Heiko

https://www.desiro.net/Signatur-S21.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:01:24:08:49:57.
Es ist bestimmt kein Zufall, aber in den letzten Wochen wo ich mit der Berliner s-Bahn unterwegs war, habe ich JEDEN TAG eine Fahrausweiskontrolle erlebt, besonders auf der Stadtbahn zwischen Westkreuz und Lichtenberg ist es praktisch fast unmöglich ohne Fahrausweis nicht erwischt zu werden. Ganz im Gegenteil zur BVG, hier im Bus, Straßenbahn oder U-Bahn habe ich, der täglich die BVG nutzt, seit Jahren keinen Kontrolleur mehr gesehen!

Bei der S-Bahn Berlin ist die Kontrolldichte auf der Stadtbahn sowie auf der Strecke zum Flughafen Schönefeld extrem hoch!

Doch wie treten die stets in ziviler Kleidung auftretenden Kontrolleure auf - extrem unfreundlich und mit einer aggressiven Körpersprache. Mittlerweile wird das Wort "Bitte" überhaupt nicht mehr ausgesprochen. Während in vergangenen Jahren auch noch weibliche Kontrolleurinnen von der S-Bahn selbst eingesetzt wurden, hat man diese durch durchtranierte Muskelprotze ersetzt, die sich meist in ihrer Muttersprache unterhalten, welches nicht die deutsche Sprache ist. Wenn ein nicht der deutschen Sprache mächtigen Tourist mit einem ungültigen Fahrausweis angetroffen wird, mangelt es den Kontrolleuren den Sachverhalt in fehlerfreien Englisch zu erklären. Statt dessen lief neulich eine Ansprache des Kontrolleurs kurz und knapp ab:
"Your have no ticket. You have pay 60 Euros now!"
Anstatt wie sonst üblich mit dem Fahrgast am nächsten Bahnhof den Zug zu verlassen, wurde dieser nachdrücklich zur sofortigen Bezahlung der 60€ aufgefordert. Dabei war die Anschuldigung eines nicht vorhandenen Tickets sachlich falsch, der Tourist hatte einen Fahrausweis jedoch ohne gültigen Stempel. Der Tourist bezahlte verängstigt die 60€ und fuhr mit seinem nicht abgestempelten Fahrausweis weiter als Schwarzfahrer in der S-Bahn.


I was a lonely boy, no strength, no joy ( except trains )
in a world of my own, at the Berliner Eisenbahnfreunde
I didn't want to compete or play out on the street
for in a secret life I am a queer ….

Re: Mir kommen die Tränen...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.01.17 09:49

like_IC2020 schrieb:
Zusammenfassend: Es gibt überhaupt keinen Grund, erstaunt zu sein. Und noch weniger gibt es einen Grund, empört zu sein. Die Zustände sind vielleicht nicht systemrelevant, aber dann eben systemimmanent. Im Kapitalismus darf auch der kleine Kontrolleur an der untersten Front versuchen, sich selbst der nächste zu sein und sein eigenes Einkommen steigern auf nicht immer die feine englische Art. Das ist kein Privileg der oberen Zehntausend und der Chefetagen.
Genau. Die Systemrelevanz (und demzufolge Toleranz) beginnt erst einige Etagen höher, etwa bei der Größenordnung 1 Mio.. Voll entfaltet ist sie auf der Ebene 'VW-Vorstand'. Aber wehe, jemand 'klaut' weggeworfene Lebensmittel aus der Supermarkt-Mülltonne.

Sozialverträglicher und demokratischer ist deswegen die traditionelle südeuropäische Korruption. Da darf man schon ab 10 EUR mitmachen bzw. wird als Mitspieler akzeptiert.

Re: Mir kommen die Tränen...

geschrieben von: Werntalbahn

Datum: 24.01.17 10:20

Heizer Jupp schrieb:

Werntalbahn schrieb:

like_IC2020 schrieb:
ahnen, wie man als Personal dann dafür sorgt, ein bißchen angemessener zu verdienen. Blöd ist da eher der, der es nicht macht.
Manche disqualifizieren sich irgendwann selbst.
Als Kontrolleure.
Und als Schreiber hier.

Ach, wieder einer, der den Jörg und seine subtile Art der Ironie und Satire noch nicht kennt...

Wenn das Ironie gewesen sein soll: Na vielen Dank auch.
Toll, wenn in einem Bahnforum steht "Kontrolleure begehen Straftaten gegenüber Fahrgästen" und es wird geschrieben "Blöd, wer das nicht macht". Für mich ist das keine Ironie, sondern einfach mal Müll.

Re: Mir kommen die Tränen...

geschrieben von: Otwf (K)

Datum: 24.01.17 10:49

Wo Geld in irgendeiner Art fließt, wird es immer wieder Betrüger geben.

Egal, ob das Kassiererinnen in Supermärkten sind, die Payback-Punkte für sich buchen oder eben auch Mitarbeiter in Verkehrsbetrieben.

Solche Kollegen hatte ich auch. Blöd nur, wenn Nulldrucke an Geschäftsleute ausgegeben werden, die diese dann bei der Spesenabrechnung abrechnen wollen.

Ein Kollege stolperte über bei anderen Kollegen geklaute Fahrkarten uva.

Irgendwann fallen diese Leute dann doch auf.
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